Mademoiselle Marie (2011)
nach dem Tagebuch von Marie Bashkirtseff Mademoiselle Marie – ein Monolog mit zwei Spielerinnen – stellt die Zerrissenheit ihrer letzten beiden Lebensjahre dar. In dieser Zeit versucht die junge Frau mit ihrer Malerei berühmt zu werden und sucht nach der absoluten, strengen Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Aber auch Glaube, Liebe und Illusionen könnten die Erfüllung ihrer Sehnsucht sein, denn „woran man glaubt, das existiert auch.“ Es ist eine Suche nach dem Sinn des Lebens mit großen Träumen, die selten erfüllt werden und ein Konflikt zwischen Wünschen und Realität, Schein und Wahrheit, der durch den drohenden Tod noch verschärft wird – in seinen Grundfragen auch (oder gerade) heute aktuell.
Ensemble und Besetzung
für die Bühne bearbeitet von: Isabelle Habiague (deutsch von Uli Aumüller) Regie: Sarah During Darstellerinnen: Julia Pfeiffer und Marie-Luise Ette Technik: Christin Philipp Souffleuse: Ariane Knittel Premiere war am 13. Mai 2011